Vom 27. bis 29. Mai 2024 findet der 2. Bundeskongress “Tag der Regionen” in Pforzheim statt. Unter dem Thema “Fläche unter Druck – Interessenkonflikte planvoll lösen” werden aktuelle Herausforderungen und Lösungsansätze in der Raumentwicklung diskutiert.

Der IKM beteiligt sich mit einer interaktiven Begleitveranstaltung zum Thema “Rare Ressource Fläche: Lösungsansätze der Metropolregionen”. In dieser stellen wir intelligente Lösungsansätze und informelle und formelle Steuerungsinstrumente der Metropolregionen vor und zeigen, wie diese dazu beitragen, Flächenkonkurrenzen durch regionale Kooperation zu lösen.

Das Programm des Bundeskongresses sowie Möglichkeiten zur Anmeldung: www.bmwsb.bund.de/tagderregionen.

Die Mitglieder des IKM trafen sich zu ihrer zweitägigen Herbsttagung in der Metropolregion Stuttgart.

Inhaltlich tauschten sich die Regionen zu den Themenbereichen Mobilität, Monitoring und Europa aus.

Abgerundet wurde die Tagung mit einem Besuch auf der Baustelle des Projekts “Stuttgart 21”.

Die Frühjahrstagung 2024 findet in der Hauptstadtregion statt.

Das Monitoring ermöglicht Interessierten aus Politik, Verwaltung, Wirtschaft und Gesellschaft, sich ein Bild von den grundlegenden und sehr unterschiedlichen Strukturen und Entwicklungstendenzen in den deutschen Metropolregionen zu machen. Dazu Jakob Richter, Sprecher des Initiativkreises Europäischer Metropolregionen in Deutschland und Leiter der Geschäftsstelle der Metropolregion Hamburg: „Das Monitoring ist wichtig für die Wahrnehmung und das Verständnis der Bedeutung der deutschen Metropolregionen Es liefert gleichzeitig eine sehr gute Datengrundlage um Herausforderungen, Chancen und Handlungserfordernisse in den Metropolregionen zu erkennen. Zudem zeigen die Daten, wie wichtig Metropolregionen für die Entwicklung ganz Deutschlands sind.“

Sowohl die Gesamtsituation in den elf Metropolregionen, als auch die Situation der Kreise und Landkreise innerhalb der einzelnen Metropolregionen kann hier sichtbar gemacht werden. Das Monitoring vergleicht die Lage in den elf Metropolregionen miteinander und die Lage der Kreise und Landkreise in den einzelnen Metropolregionen untereinander. Berücksichtigung finden Themenbereiche, die für alle elf Europäischen Metropolregionen gleichermaßen von Bedeutung sind. Dazu gehören: Arbeitsmarkt- und Bildungsdaten, Daten zur Bevölkerungsstruktur und -entwicklung, zur Daseinsvorsorge, über Finanzen und Fördermittel, zur Siedlungsstruktur und zum Wohnungs- und Immobilienmarkt sowie Daten zur Wirtschaftsleistung, zum Thema Mobilität und Tourismus und zur Wissenschaftslandschaft.

In diesem Jahr hat erstmals die Metropolregion Rhein-Neckar das Monitoring für den IKM erstellt.

Im neuen Monitoring-System stehen vier Module zur Verfügung:

  • Strukturdaten: Daten zum Vergleich der strukturellen Situation der Metropolregionen
  • Absolutwerte: Planungs- und berechnungsrelevante Absolutwerte – fünfjährige Zeitreihen
  • Steckbriefe: Kurzreports zu den einzelnen Metropolregionen – strukturrelevante TOP-Indikatoren
  • Karten: Geo-Informationen zur Lage und zur Kreis-Struktur der Metropolregionen

Das Monitoring der Europäischen Metropolregionen Deutschlands wird seit 2006 durch den Initiativkreis Europäische Metropolregionen veröffentlicht. Es greift auf Daten der Statistischen Ämter des Bundes und der Länder, des Arbeitskreises Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen der Länder und der Bundesagentur für Arbeit zurück.

Zum IKM-Monitoring.

Die Mitglieder des IKM trafen sich zu ihrer zweitägigen Frühjahrstagung in der Metropolregion Rhein-Neckar.

Der thematische Schwerpunkt der Tagung war Nachhaltigkeit und die Arbeit mit den Sustainable Development Goals der UN (SDG).
Hierzu stellten die Regionen Nürnberg, Ruhr und Rhein-Neckar ihre vielfältigen Aktivtäten vor.

Abgerundet wurde die Tagung mit einem Besuch auf der Bundesgartenschau 2023 in Mannheim.

Die Herbsttagung findet in der Region Stuttgart statt.

Metropolregionen gestalten Transformation in Land und Stadt

Der IKM präsentierte sich im Rahmen des Bundeskongresses im Begleitprogramm:

Mit ihren individuellen, regional angepassten Governance-Strukturen initiieren und gestalten Metropolregionen Transformationsprozesse über Verwaltungsgrenzen hinweg auf Basis von Kooperation, Innovation und Nachhaltigkeit. In der interaktiven Begleitveranstaltung präsentieren sich die Metropolregionen als Impulsgebende und zeigen, wie sie unterschiedliche Akteurinnen und Akteure aus Politik, Verwaltung, Wirtschaft und Wissenschaft zusammenbringen, um ländliche und städtische Räume auf Augenhöhe und zu beiderseitigem Nutzen weiterzuentwickeln. Es werden Projekte diskutiert, in denen gemeinsam Transformationsprozesse gestaltet werden, zum Beispiel im Bereich der Digitalisierung, des Naturraums, der Energieversorgung oder der regionalen Mobilität.

 

Die Kohäsionspolitik ist und bleibt einer der Eckpfeiler der Europäischen Integration. Dabei sind die Ziele des Einsatzes der Kohäsionsmittel vielschichtiger geworden, denn neben dem sozialen und räumlichen Zusammenhalt sollen sie heute auch dringend erforderliche  Transformationsprozesse unterstützen.

Die Europäischen Metropolregionen in Deutschland sind Pioniere und starke Zugpferde dieser Transformation auf regionaler, nationaler und europäischer Ebene. Als Stadt-Land-Partnerschaften gehen sie die kohäsionspolitische und transformatorische Herausforderung z.B. in der Industrie, Energieversorgung, Ernährungswirtschaft oder Grünen Infrastruktur mit innovativen Ideen an.

Gruppenfoto IKM in Brüssel

Am 1. März 2023 präsentierte der Initiativkreis der deutschen Metropolregionen beispielhafte Projekte und diskutierte  mit Vertreter*innen anderer Metropolräume in Europa und Europäischer Institutionen in Brüssel über Zukunftsfragen und die Sicherung der Handlungsfähigkeit der Metropolregionen im Rahmen der Kohäsionspolitik.

Sie können die Aufzeichnung der Veranstaltung in der Vertretung des Freistaates Bayern bei der
Europäischen Union hier ansehen:

Zum gesamten Programm (PDF).

Die Mitglieder des IKM trafen sich zu ihrer zweitägigen Herbsttagung in der Metropolregion München, getagt wurde im Stadtentwicklungsprojekt Werksviertel.

Auf der Tagesordnung stand als Schwerpunkt das Thema „Innovationsstrategien“. Hier wurden Strategieansätze aus den Metropolregionen München, Hamburg, Nürnberg, Rhein-Neckar und der Hauptstadtregion Berlin-Brandenburg vorgestellt und diskutiert.

Außerdem wird eine gemeinsame Veranstaltung in Brüssel am 1.3.2023 geplant.

Die Frühjahrstagung 2023 findet in der Metropolregion Rhein-Neckar statt.

Die Mitglieder des IKM trafen sich zu ihrer zweitägigen Frühjahrstagung in der Metropolregion FrankfurtRheinMain. Begrüßt wurden die Teilnehmenden von Thomas Horn, Verbandsdirektor beim Regionalverband FrankfurtRheinMain.
Auf der Tagesordnung stand als Schwerpunkt das Thema “Grüne Infrastruktur”.

Die Herbsttagung findet in der Metropolregion München statt.

Die Konferenz zur Zukunft Europas ist eine Gelegenheit für die europäischen Bürgerinnen und Bürger, um die Herausforderungen und Prioritäten Europas zu erörtern. Das Europäische Parlament, der Rat und die Europäische Kommission haben sich verpflichtet, die Europäerinnen und Europäer anzuhören und im Rahmen ihrer Zuständigkeiten den Empfehlungen zu folgen.

Die Konferenz wird voraussichtlich bis zum Frühjahr 2022 Schlussfolgerungen mit Leitlinien für die Zukunft Europas erarbeiten.

Der IKM hat zu verschiedenen Themenbereichen Beiträge aus Sicht der deutschen Metropolregionen eingebracht:

Wir freuen uns über Unterstützung und Kommentare.

Hier können Sie die gesamte Stellungnahme als PDF lesen.

As part of the OECD Programme on A Territorial Approach to the SDGs, the event will discuss the role of metropolitan governance for achieving the SDGs and the relevance of evidence-based policy and monitoring of the SDGs at that scale. It will showcase multi-stakeholder initiatives in Rhine-Neckar, in particular on the climate agenda.

Metropolitan regions for a sustainable future
A discussion with the Rhine-Neckar Metropolitan Region (Germany)
26 January 2022 I 16:00-17:30 (CET)
On-line event

Moderator: Kirsten Korte, Managing Director, Zukunft Metropolregion Rhein-Neckar e.V.

Opening & welcoming remarks

  • Stefan Dallinger, Chairman of the Rhine-Neckar Regional Association
  • Peter Kurz, Mayor of the City of Mannheim
  • Aziza Akhmouch, Head of the Cities, Urban Policies and Sustainable Development Division; Centre for Entrepreneurship, SMEs, Regions and Cities; OECD
    Presentation of the OECD programme on A Territorial Approach to the SDGs
  • Lorenz Gross, Junior Economist; Cities, Urban Policies and Sustainable Development Division; Centre for Entrepreneurship, SMEs, Regions and Cities, OECD

Insights from Rhine-Neckar Metropolitan Region stakeholders
Topic 1: The importance of metropolitan and multi-level governance

  • Kristine Clev, European Affairs Manager, Rhine-Neckar Metropolitan Region
    Topic 2: Evidence-based Policy: The importance of monitoring sustainability objectives
  • Sebastian Ohlmeyer, Senior Project Manager, Service Agency Communities in One World (SKEW)
    Topic 3: From experience to co-creation: Rhine-Neckar’s best-practice example “Climate Arena”
  • Bernd Welz, Chairman of the Board, Klimastiftung für Bürger
    Discussion with Rhine-Neckar & OECD representatives

Moderator: Stefano Marta, Coordinator, A Territorial Approach to the SDGs; Cities, Urban Policies and Sustainable Development Division; Centre for Entrepreneurship, SMEs, Regions and Cities, OECD

Q&A with the audience

Closing remarks