Deutsche Metropolregionen präsentieren Lösungsansätze in Berlin

Auf einer gemeinsamen Fachkonferenz am 4. Juni 2019 in Berlin präsentierten der Initiativkreis der Europäischen Metropolregionen in Deutschland und das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung Perspektiven zur Förderung gleichwertiger Lebensverhältnisse in Deutschland. Vorgestellt wurden Projekte aus den Metropolregionen zu Themen wie gesellschaftliche Teilhabe, Chancen in einer digitalen Welt, Mobilität in ländlichen Räumen und Vernetzung im Gesundheitswesen.

In den deutschen Metropolregionen wird Kooperation von städtischen und ländlichen Räumen gelebt. Sie binden unterschiedlichste Partner in Land und Stadt auf Augenhöhe ein. Regional vor Ort und auch gemeinsam zeigen sie Verantwortung für das Ziel gleichwertiger Lebensverhältnisse in Land und Stadt. Mit zahlreichen Partnern wird an Lösungen zu vielfältigen Herausforderungen gearbeitet: sei es im Bereich der Mobilität, der Siedlungs- oder Gewerbeflächenentwicklung, des Regionalmarketings oder der Naherholung. Metropolregionen gestalten in Projekten die Partnerschaft von Land und Stadt und stärken so die Wettbewerbsfähigkeit ihrer Region und ganz Deutschlands.

Im Rahmen der ganztägigen Fachkonferenz wurden dazu mit rund 130 Fachleuten aus Politik, Planung und Wissenschaft Lösungsansätze präsentiert und diskutiert. In seiner Eröffnungsrede sagte Dr. Markus Eltges, Leiter des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR): „Gleichwertige Lebensverhältnisse gehen alle an. Sie zu fördern, ist eine Aufgabe der gesamten Gesellschaft. Insbesondere die Regionen müssen ihre Potenziale erkennen, heben und da wo es notwendig ist, auch regional zusammenarbeiten.“

Staatssekretär Dr. Markus Kerber, Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat stellte heraus: „Ziel unserer Heimatpolitik ist es, die Lebensbedingungen für jeden einzelnen und den Zusammenhalt unserer Gesellschaft insgesamt zu verbessern. Dazu gehört, die Lebensverhältnisse in unserem Land anzugleichen. Es geht darum, stark wachsenden Ballungsräumen und Metropolen bei der Bewältigung ihrer Herausforderungen zu helfen und strukturschwachen Regionen Entwicklungschancen zu geben. Stadt-Land-Kooperationen sind ein wichtiges Instrument zur Erreichung dieses Ziels. Die Metropolregionen als eingespielte Netzwerke sind wichtige Akteure und Multiplikatoren für die Schaffung gleichwertiger Lebensverhältnisse in den Regionen Deutschlands.“

Jakob Richter aus Hamburg, Sprecher des Initiativkreises der Europäischen Metropolregionen in Deutschland (IKM) ging intensiv auf die Positionierung der deutschen Metropolregionen zu der Thematik ein und stellte zahlreiche Beiträge der deutschen Metropolregionen zur Schaffung gleichwertiger Lebensverhältnisse vor. Dazu gehören unter anderem:

– Gemeinsame Landesentwicklungsplanungen
– Digitalisierung als Chance für gesellschaftliche Teilhabe
– Mobilitätskonzepte und ÖPNV-Förderungen im städtischen und ländlichen Raum
– Chancen der Elektromobilität für Klimaschutz und wirtschaftliche Entwicklung in Land und Stadt
– Gestaltung des Strukturwandels
– Wachstum und Baukultur mit Qualität sowie Berechnung von Bedarfen für Siedlungsflächen
– Digitalisierungskompetenzen sozial benachteiligter Jugendlicher
– Vernetzung von Akteuren im Gesundheitswesen
– Intelligente Marktplätze zur Sicherung der Nahversorgung in ländlichen Räumen

Eine gemeinsame Veranstaltung am 9.9.2020 der Regionen Frankfurt, Rhein-Neckar und Stuttgart geht der Frage nach, was nach der Verabschiedung der Leipzig-Charta und Territorialen Agenda der Europäischen Union folgt und welche Rolle Metropolregionen spielen?

Deutsche Metropolregionen präsentieren Lösungsansätze in Berlin

Auf einer gemeinsamen Fachkonferenz am 4. Juni 2019 in Berlin präsentierten der Initiativkreis der Europäischen Metropolregionen in Deutschland und das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung Perspektiven zur Förderung gleichwertiger Lebensverhältnisse in Deutschland. Vorgestellt wurden Projekte aus den Metropolregionen zu Themen wie gesellschaftliche Teilhabe, Chancen in einer digitalen Welt, Mobilität in ländlichen Räumen und Vernetzung im Gesundheitswesen.

In den deutschen Metropolregionen wird Kooperation von städtischen und ländlichen Räumen gelebt. Sie binden unterschiedlichste Partner in Land und Stadt auf Augenhöhe ein. Regional vor Ort und auch gemeinsam zeigen sie Verantwortung für das Ziel gleichwertiger Lebensverhältnisse in Land und Stadt. Mit zahlreichen Partnern wird an Lösungen zu vielfältigen Herausforderungen gearbeitet: sei es im Bereich der Mobilität, der Siedlungs- oder Gewerbeflächenentwicklung, des Regionalmarketings oder der Naherholung. Metropolregionen gestalten in Projekten die Partnerschaft von Land und Stadt und stärken so die Wettbewerbsfähigkeit ihrer Region und ganz Deutschlands.

Im Rahmen der ganztägigen Fachkonferenz wurden dazu mit rund 130 Fachleuten aus Politik, Planung und Wissenschaft Lösungsansätze präsentiert und diskutiert. In seiner Eröffnungsrede sagte Dr. Markus Eltges, Leiter des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR): „Gleichwertige Lebensverhältnisse gehen alle an. Sie zu fördern, ist eine Aufgabe der gesamten Gesellschaft. Insbesondere die Regionen müssen ihre Potenziale erkennen, heben und da wo es notwendig ist, auch regional zusammenarbeiten.“

Staatssekretär Dr. Markus Kerber, Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat stellte heraus: „Ziel unserer Heimatpolitik ist es, die Lebensbedingungen für jeden einzelnen und den Zusammenhalt unserer Gesellschaft insgesamt zu verbessern. Dazu gehört, die Lebensverhältnisse in unserem Land anzugleichen. Es geht darum, stark wachsenden Ballungsräumen und Metropolen bei der Bewältigung ihrer Herausforderungen zu helfen und strukturschwachen Regionen Entwicklungschancen zu geben. Stadt-Land-Kooperationen sind ein wichtiges Instrument zur Erreichung dieses Ziels. Die Metropolregionen als eingespielte Netzwerke sind wichtige Akteure und Multiplikatoren für die Schaffung gleichwertiger Lebensverhältnisse in den Regionen Deutschlands.“

Jakob Richter aus Hamburg, Sprecher des Initiativkreises der Europäischen Metropolregionen in Deutschland (IKM) ging intensiv auf die Positionierung der deutschen Metropolregionen zu der Thematik ein und stellte zahlreiche Beiträge der deutschen Metropolregionen zur Schaffung gleichwertiger Lebensverhältnisse vor. Dazu gehören unter anderem:

– Gemeinsame Landesentwicklungsplanungen
– Digitalisierung als Chance für gesellschaftliche Teilhabe
– Mobilitätskonzepte und ÖPNV-Förderungen im städtischen und ländlichen Raum
– Chancen der Elektromobilität für Klimaschutz und wirtschaftliche Entwicklung in Land und Stadt
– Gestaltung des Strukturwandels
– Wachstum und Baukultur mit Qualität sowie Berechnung von Bedarfen für Siedlungsflächen
– Digitalisierungskompetenzen sozial benachteiligter Jugendlicher
– Vernetzung von Akteuren im Gesundheitswesen
– Intelligente Marktplätze zur Sicherung der Nahversorgung in ländlichen Räumen

Deutsche Metropolregionen treffen sich in Einbeck

Oktober 24, 2019

Die Herbsttagung fand am 24. und 25. Oktober 2019 auf Einladung der Metropolregion Hannover Braunschweig Göttingen Wolfsburg in Einbeck statt. Schwerpunkt war das Thema „Europa“, hier will der IKM sich aktiv in die anstehenden Fortschreibungen der Leipzig Charta und der Territorialen Agenda einbringen.
Die Metropolregionen wurden empfangen von Bürgermeisterin Dr. Sabine Michalek und Lothar Meyer-Mertel (Geschäftsführer PS.Speicher), die über die besonderen Herausforderungen an die kommunale Politik im ländlichen Raum sowie über Betrieb und Vermarktung touristischer Leuchtturmprojekte wie den PS.Speicher abseits großer Metropolen sprachen.
Zum Rahmenprogramm gehörte eine Testfahrt auf dem elektrischen Lastenfahrrad von Volkswagen Nutzfahrzeuge.